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Wenn Entzündungen krank machen – und was das mit der Organspende zu tun hat

17. Januar 2020

Aus gegebenem Anlass:

Wenn Entzündungen krank machen …, diese Überschrift sehe vor einigen Tagen auf der Titelseite einer Boulevard-Zeitung. Ich frage mich: Ist man mit einer Entzündung im Körper nicht schon krank oder wird man es damit erst? Egal. Darunter stand noch etwas von Depressionen. Von der Entzündung zur Depression? Zuhause habe ich als Bechti-Rheumatiker mal zu dem Thema gegoogelt. Oh ha, ich hätte nicht gedacht, was mir da alles angezeigt wird. Aus dem Bereich Bravo für Alte, also Apotheken-Rundschau und so, habe ich mit Beiträgen gerechnet, aber selbst der ÖR NDR ist vertreten:

Rheuma und mögliche Folgen:

Zu lesen ist bspw., dass sich bei uns jeder 8. mit chronisch-behandlungsbedürftigen Einschränkungen des Bewegungsapparates rumplagt – oft wegen einer Autoimmunerkrankung mit rheumatischen Gelenksentzündungen. Meiner Erfahrung nach gibt es dabei eine hohe Dunkelziffer, denn nicht jeder Hausarzt erkennt gleich Rheuma bzw. überweist einen zur Abklärung an einen Rheumatologen. So oder so werden häufig NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) mit den Wirkstoffen wie Ibuprofen oder Diclofenac verschrieben. Oder wie bei mir seit Jahren Etoricoxib.
Die Medis helfen zwar, haben aber oft Nebenwirkungen. Bei mir führen sie mit zunehmenden Alter zu Bluthochdruck. Klar kann der auch mit Medis behandelt werden, nur können die neue Nebenwirkungen verursachen. Und dann fühlen sich Betroffene wieder krank, nur anders. Das kann schnell zu depressiven Phasen usw. führen. Noch ein Medikament …?! In meinem rund 30 Jahren als Bechti (von Morbus Bechterew) habe ich manch einen deprimierten Bechti kennen gelernt. Auch welche, die sich verbotenerweise mit Cannabis selbst (erfolgreich) therapieren. Letztlich drehen sich viele Betroffene im Kreis, denn ursächlich für eine Autoimmunerkrankung kann neben einer genetischen Disposition auch Stress bzw. die eigene Psyche sein (bad genes and bad luck). Diesen Kreislauf gilt es zu stoppen!

Mein Immunsystem spielt verrückt!

So nenne ich das bei meinen Rheumaschüben. Als ich damals meine Diagnose Morbus Bechterew erhielt, sagte mein Rheumatologe diese Worte, die er wohl als Aufmunterung gedacht hatte:

Machen sie sich keine Sorgen, an Rheuma ist noch nie jemand gestorben. Wenn jemand mit Rheuma eher verstirbt, dann meist, weil die Medikamente irgendwelche Organe geschädigt haben. Darauf müssen sie aufpassen!

Aber: Entzündungen bei Rheuma mögen der klassische Fall sein, doch Entzündungen als Reaktionen unseres Immunsystems können auch andere Erkrankungen verursachen, bspw. eine Herzschwäche. Na ja, manchmal kündigt so ein Organ dann schon mal an, dass es seine Arbeit bald einstellen wird. Letztlich ist es dann egal, warum. Ob nun in Folge von Medi-Nebenwirkungen, oder, oder: Ein gespendetes Herz muss her!

Organe? Woher?

Warten auf ein Spenderherz (2)Diese von der Journalistin Barbara Hans aufgezeichnete Geschichte ist im Spiegel zu lesen. Selbst habe ich so eine ähnliche Geschichte vor Jahren bei einer guten Bekannten miterlebt. Und ich habe mitgekriegt, wie sehr ihr Mann unter dieser Situation psychisch gelitten hat. Seitdem weiß ich, dass in Deutschland statistisch jeden Tag rund zweieinhalb Menschen sterben, weil sie nicht rechtzeitig ein Spenderorgan erhalten – und dass es noch mehr wären, würde Deutschland über Eurotransplant nicht mehr Organe erhalten als es zur Verfügung stellen kann. Spätestens zu der Zeit stand für mich fest, dass ich meine Organe würde spenden wollen. Nur habe ich mich immer gefragt, woher die Ärzte das wissen sollen? Deshalb bin ich nach der aktuellen Entscheidung des Bundestages zumindest froh, dass es zukünftig eine Liste geben wird, in die die Spendewilligen eingetragen werden.
Ich respektiere jeden, der nach seinem Tod kein Organ spenden und komplett bleiben will. Ok, das hat auch etwas mit Selbstbestimmung zu tun.
Nebenbei: Eine Selbstbestimmung, die sterbewilligen Kranken am Ende ihrer Tage in Deutschland (noch) verweigert wird. Aber das wäre ein anderes Thema ….
Auf eine ethische Frage hätte ich jedoch gerne eine Antwort: Wie stehen die Nicht-Spendewilligen dazu, wenn sie vielleicht selbst mal ein Organ bräuchten? Lehnen sie das dann konsequenterweise ab?

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24 Kommentare leave one →
  1. 17. Januar 2020 18:22

    Moin Sven, ein ganz toller Beitrag und der letzte Absatz, Frage zur Organspende ist besonders gut!!!
    Hab mich schon bei Arno von Rosen im Blog diesbezüglich ausgedrückt und hoffe den „Moralisten“ in unserem Land geht ganz schnell ein Licht auf.
    Liebe Grüße von Hanne

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    • 21. Januar 2020 10:01

      Moin Hanne.
      Ich zitiere aus einem Kommentar hier: „Wenn ein Spenderorgan die Ultima Ratio darstellt, dann ist den Kranken grundsätzlich das Leben näher als alles Geschwätz von gestern.“
      Das mag so sein.
      Beispiel: Gestern fragte mich eine Rheuma-Bekannte, was ich davon halte?
      „Für mich ist es eine ethische Frage, ob eine Person, die kein Organ spenden will, selbst eins erhalten darf, wenn in dem Moment ein spendewilliger Mensch verzichten muss und schlimmstenfalls später deshalb verstirbt. Aber mit der Ethik ist es wie mit dem Geschmack, darüber sollte man nicht streiten.“
      Ihre Antwort: „Ich will kein fremdes Organ.“
      Meine Frage: „Und wenn du eine neue Niere bräuchtest, nach all den Jahren mit deinen Medikamenten?“
      Antwort: „Niere? Das ist was doch was anderes ….“

      Nochmal Grüße heute 😉

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      • 21. Januar 2020 10:55

        Moin Sven.
        Las den Kommentar ja auch und so ist es wohl auch.
        Achtete so sehr auf den Absatz bezüglich Organspende, dass die vorherigen interessanten Zeilen zu rheumatischen Entzündungen dabei bissl nebensächlich wurden, obwohl ich selbst ja auch davon geplagt bin.
        Was du hier zu Organspende ja oder nein als ethische Frage schreibst, bin ich ganz bei dir. Bei Arno von Rosen, einem Follower bei mir, gab es diesbezüglich eine sehr Interessante Diskussion der ich mich anschloss, weshalb ich hier darauf hinwies. Dabei ging es auch um Organhandel usw…
        Das mit der Ethik ist wirklich ein zweischneidiges Schwert, das jeder für sich so auslegen kann wie es gerade passt. Für mich wäre es eine Sache des Anstands und Charakters auf Fremdorgane zu verzichten wenn ich selbst nicht gewillt oder dafür bereit bin welche nach meinem Ableben zu spenden.
        Liebs Grüßle in den schönen Norden 😉

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      • 21. Januar 2020 11:03

        Nochmal Moin.
        Hanne, ich habe versucht den Beitrag von Arno zu lesen, habe die Seite aber nicht gefunden. Bist du so lieb, und setzt den Link hier mal ein? Danke!

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  2. 17. Januar 2020 22:53

    Hallo Sven, eigentlich kann ich den Jens Spahn nicht so richtig leiden – aber diesen seinen Vorschlag fand ich gut.
    Alle die, die wirklich partout nicht spenden wollen, hätten ja Einspruch einlegen können. – Ich habe mich extra noch erkundigt, ob so ein Spenderausweis auch im Alter noch sinnvoll ist – und sie haben aufgezählt, was sie alles „verwenden“ könnten.
    Was muss ich anstellen, in so eine Datei aufgenommen zu werden. Denn dass ich den Spenderausweis mit mir herumtrage, weiß ja keiner.
    Gut’s Nächtle!

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    • 21. Januar 2020 10:08

      Moin Clara.
      Ja, spendewillig sein dürfen wir bis ins hohe Alter. Ob man dann noch etwas uns gebrauchen kann, das ist eine andere Frage 😉
      Das mit der Liste/Datei habe ich so verstanden, und so hat es mein Arzt mir auch bestätigt, dass ein zentrales Register nach dem jüngsten Beschluss erst noch erstellt werden muss, bisher gibt es nur Wartelisten. Ich denke, dass dann öffentlichkeitswirksam darüber informiert wird.
      Grüße!

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  3. 18. Januar 2020 12:44

    Persönlich möchte ich kein fremdes Organ eingesetzt bekommen, um mein eigenes Leben zu verlängern.

    Der hirntote Spender wird unter Narkosemittel gesetzt, damit sein noch lebender Körper nicht leidet.

    Ich bin keine Christin, aber ich glaube an das Zusammenspiel von Körper und Geist. Ich achte das Leben genauso wie seine Endlichkeit.

    Deinen Artikel schätze ich.

    Gefällt 2 Personen

    • 18. Januar 2020 12:55

      P.S.
      Das ist auch die Beantwortung deiner Frage.

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    • 21. Januar 2020 10:17

      Moin Arabella.
      Danke für deine Antwort. Ja, zu dem Thema gehen die Meinungen wirklich auseinander – in meinem persönlichen Umfeld, in Deutschland, in Europa …. Die einen sind für die Widerspruchslösung andere für die explizite Zustimmung. Das ist ok. Und sinnigerweise, schaut man sich die Zahlen an, haben Staaten mit einer Widerspruchslösung nicht automatisch eine wesentlich höhere Spenderquote.
      Ich hab’s eben schon mal geschrieben: „Mit der Ethik ist es wie mit dem Geschmack, darüber sollte man nicht streiten.“
      Tun wir ja auch nicht 😉
      Grüße von der Ostsee!

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  4. Albert permalink
    18. Januar 2020 13:27

    Ich bin froh, dass die Spahnsche Widerspruchslösung vom Tisch ist, sie hätte das Selbstbestimmungsrecht eingeschränkt und das finde ich nicht gut!
    Um die Frage zu beantworten: Wie wäre es damit, wenn nur Spendewillige zu förderst ein Spenderorgan erhalten dürfen und erst wenn von denen niemand mehr auf der Liste steht, dürfen auch Nichtspendewillige ein Organ erhalten, sofern sie überhaupt eins wollen?
    Spendewillig bin ich und habe einen Spenderausweis. Wenn ich demnächst beim Arzt gefragt werde, werde ich mich in die neue Liste der Spendewilligen eintragen lassen. Das habe ich dann selbst bestimmt und es gibt keinen Automatismus!
    A.

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    • 21. Januar 2020 10:18

      Moin. Ja, der eine so, der andere so. Aber das ist auch ok.
      Ich hab’s eben schon mal geschrieben: „Mit der Ethik ist es wie mit dem Geschmack, darüber sollte man nicht streiten.“
      Grüße aus Scharbeutz

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      • Albert permalink
        23. Januar 2020 13:41

        Sofern Ethik nicht mit Moral gleichgesetzt wird, stimme ich zu. Ethik, vom griechischen Ethos, bedeutet Charakter und den hat man. Moral, vom lateinischen mos, bedeutet so viel wie Sitte oder Vorschrift. Darüber dürfen wir sehr wohl debattieren. So habe ich das jedenfalls mal gelernt und ich weiß nicht, was daran heute falsch sein sollte. Beide Begriffe gelten zwar heute als Synonym für „richtiges Verhalten“, das wäre mir jedoch zu oberflächlich.
        A.

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  5. giskoe permalink
    18. Januar 2020 17:08

    Moin, Sven!
    Das Geschäft muß blühen. Selbst diese Geschichte ist nichts anderes als ein Geschäftsmodell (siehe Arabella).
    Ich habe ein Kunstimplantat. Das reicht. Und Ersatzteile aus einem 3-D-Drucker will ich bestimmt nicht und auch keine gezüchteten Ersatzteile.
    Wenn die Pumpe kaputt ist, ist Schicht im Schacht.
    Und jetzt einen Pharisäer zur Beruhigung.

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    • 21. Januar 2020 10:23

      Moin Giskoe.
      Danke für deine Antwort. Jeder hat so seine Sicht auf die Dinge – und das ist gut so.
      Ich hab’s eben schon mal geschrieben: „Mit der Ethik ist es wie mit dem Geschmack, darüber sollte man nicht streiten.“
      Pharisäer klingt gut, aber ich mach mir heute Abend lieber einen rum mit Tee. Ohne Sahne. Wegen der Kalloorien oder wie die Dinger heißen 😉
      Grüße von der Ostsee!

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      • giskoe permalink
        21. Januar 2020 17:38

        Jo, zum Prost oder wie das heißt 🙂

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  6. 19. Januar 2020 11:03

    Es ist ehrenhaft konsequent im Bedarfsfall selbst kein Spenderorgan haben zu wollen, wenn man selbst nicht bereit ist nach seinem Tod Organe spenden zu wollen.
    In der Praxis sieht das erfahrungsgemäß allerdings anders aus. Wenn ein Spenderorgan die Ultima Ratio darstellt, dann ist den Kranken grundsätzlich das Leben näher als alles Geschwätz von gestern.
    Es muss nicht gleich das Herz sein, nehmen wir die Nieren. Eine Niere ist in Deutschland das am häufigsten für eine Transplantation benötigte Organ. Wartezeit rund 6 Jahre. Immer wieder versterben Dialysepatienten, weil sie nicht rechtzeitig eine postmortal gespendete Niere erhalten. Oder sie überleben nur, weil ein Lebender, meist ein naher Angehöriger, eine seiner beiden Nieren gespendet hat.
    Fakt ist, dass in Deutschland jährlich mehr als 2.000 Nieren transplantiert werden, davon mehr als 600 nach einer Lebendorganspende. Dem gegenüber stehen knapp 8.000 Wartende und jedes Jahr kommen etwa 2.500 dazu.

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    • 21. Januar 2020 10:25

      Moin,
      das mit der Ultima Ratio mag so sein. Und danke für die Zahlen.
      Ansonsten, Ich hab’s eben schon mal geschrieben: „Mit der Ethik ist es wie mit dem Geschmack, darüber sollte man nicht streiten.“
      Grüße aus Scharbeutz

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  7. 21. Januar 2020 11:05

    Moin Sven.
    Musste auch erst suchen, weil er sehr selten mal einen Beitrag schreibt.

    Verlogene Moral

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    • 21. Januar 2020 12:14

      Hallo Hanne. Danke, ich hab’s gefunden, gelesen und kommentiert. Der Vollständigkeit halber und quasi als Chronistenpflicht hier mein Kommentar bei Arno:

      Moin Arno.
      Hanne hat mir den Links auf deine Seite geschickt.
      Sehr interessant und ich muss gestehen, dass mir wirtschaftliche oder ökonomische Aspekte zu dem Thema Organspende bisher so nicht untergekommen sind. Mein Blickwinkel ist eher der aus der Betroffenen-Ecke und zu dem Thema gibt es sicherlich verschiedene Sichtweisen auf ein und dieselbe Realität.
      Um nicht missverstanden zu werden: Das prangere ich nicht an und das ist vollkommen ok für mich.

      Ich erlaube mir aus einem Kommentar von meiner Seite zu dem Thema zu zitieren:
      „In der Praxis sieht das erfahrungsgemäß allerdings anders aus. Wenn ein Spenderorgan die Ultima Ratio darstellt, dann ist den Kranken grundsätzlich das Leben näher als alles Geschwätz von gestern.“

      Ich kann das nicht beurteilen, aber das mag so sein. Grundsätzlich. Meine Erfahrung nach über 30 Jahren Umgang mit lebenshilfebedürftigen Menschen ist die, dass die Bereitschaft zur Organspende in dem Maße wächst, wie Menschen im Umfeld auf ein Spenderorgan angewiesen sind. Mir ist kein Fall bekannt geworden, dass ein Hilfebedürftiger bzw. deren rechtliche Betreuer oder bei Kindern die Eltern von vornherein ein Spenderorgan abgelehnt haben.
      Wie gesagt, ich komme aus einer anderen Lebens-Ecke. Und in der kenne ich auch die ethische Frage, ob einem bspw. geistig Behinderten genau so ein Spenderorgan zusteht, bspw. weil die für ihn dringend erforderlichen Medikamente ein Organ geschädigt haben, wie einem Menschen ohne Behinderung?

      Ich will darauf an dieser Stelle gar nicht weiter eingehen. Ich möchte nur einen anderen Blickwinkel aufzeigen, in dem Zahlen usw. überhaupt keine Rolle spielen.
      Viele Grüße von der Ostsee

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      • 21. Januar 2020 16:30

        Klasse und ja genau auch meine Gedanken zu diesem Thema! 😉

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  8. 21. Januar 2020 13:01

    Weil ich es gerade lese: „wirtschaftliche oder ökonomische Aspekte zu dem Thema Organspende“
    Bullshit🤬 Der gewinnorientierte Umgang mit menschlichen Organen bedeutet in Deutschland einen Verstoß gegen das TPG, Transplantationsgesetz.
    Klar gibt es immer und überall kriminelle Energie um verbotenerweise Geld zu scheffeln, das aber als Argument, vielleicht noch moralische Begründung anzuführen, halte ich für scheinheilig. Oder paranoid. Oder beides!

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    • 22. Januar 2020 08:37

      Moin, danke für deine gewohnt charmante Äußerung 😉
      Ich kriege es zwar nicht mehr genau zusammen, aber da war doch mal vor Jahren was bei den Transplantationen, was die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen hat …?
      Vielleicht ist da bei einigen etwas hängen geblieben, das gepaart mit Halbwissen, na ja, wer weiß.
      Grüße aus Scharbeutz

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