Facebook: Spaß oder Abhängigkeit?
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Ein Leben ohne das größte online Netzwerk „Facebook“ ist für manche nahezu unvorstellbar. Immer mehr Menschen sind wie Drogensüchtige vom „Facebook“ abhängig, isolieren sich von der Wirklichkeit, benachteiligen Arbeit, Familie und reale Kontakte. Besonders bei Jugendlichen hat „Facebook“ ein hohes Suchtpotential.
„Das Internet ist wie eine Droge, die von der Realität entfremdet“, dies berichtet der Psychiater Federico Tonionie, der sich ernsthaft mit dem Thema „Abhängigkeit von social networks“ gefasst. Für immer mehr Menschen ist „Facebook“ nicht mehr nur ein Zeitvertreib, sondern erforderlich und nicht mehr wegzudenken. Sie haben nur ein Ziel: Abwechslung in ihren Alltag zu bringen und damit Probleme zu vergessen.
Besonders Langeweile und Eifersucht sind Auslöser für ihre Abhängigkeit. Sie versuchen krankhaft, Nachrichten und „Facebook“-Kontakte ihrer Freundin oder ihres Freundes zu kontrollieren und unmittelbar danach können sie nicht mehr eine Stunde verbringen, ohne zu überprüfen, ob es neue Meldungen gibt.
Jugendliche erfinden eine neue Art zu kommunizieren, was besonders Rechtschreibung und Sprache negativ beeinflusst. Ein römisches Krankenhaus befasst sich mit Personen, die unter Computer-Abhängigkeit leiden.
Menschen, die hier ihre Abhängigkeit bekämpft haben, berichten über bessere Noten, mehr Leistungsfähigkeit und weniger Müdigkeit. Psychologen werden im Laufe der Zeit sehr viel Arbeit bekommen, da die Anzahl der Abhängigen von „Facebook“ und anderen social networks rasant ansteigt.
Dieser Artikel überrascht mich nicht. Ich habe miterlebt, wie Facebook das Leben von Menschen bestimmen kann. Es erinnert mich an die Sucht eines Spielers, der aus Angst den Jackpot zu verpassen den Tisch nicht verlassen kann.
Es werden keine Mails mehr verschickt, sondern Nachrichten werden nur noch über Facebook ausgetauscht. Es wird nicht mehr telefoniert, sondern an die Pinnwand gepostet. Ich finde das schrecklich! Und wer die Mailbenachrichtigung eingeschaltet hat, hat bald ein überlaufendes Postfach bei seinem Provider.
Ich habe gestern Morgen beschlossen, das für mich nicht mehr hinzunehmen und die Mailbenachrichtigung ausgeschaltet. Facebook ist schön, aber ich will selbst bestimmen wann ich mich dort anmelde und nicht darauf hingewiesen werden, dass ich mich anmelden soll, weil dort Nachrichten liegen. Vielleicht bin ich ja ein einsamer Rufer in der Wüste. Egal. Aber wenn alle wissen, dass ich Facebook-Nachrichten vielleicht erst Wochen später lese, dann werden sie mich vielleicht anmailen und lesen so auch ihre Mails, die seit langem in ihrem Postfach liegen. Die Krönung war als mir neulich gesagt wurde, ich möge doch eine SMS neben der Mail versenden, „damit ich weiß, dass du mir eine Mail geschickt hast“. Hallo? Geht’s noch? Soll der Briefträger jetzt auch überall klingeln, wenn er Post in den Briefkasten steckt?
Ich wünsche euch allen viel Spaß im realen Leben !!
^.^
Hallo „Sven“ ^^
Ich gebe dir Recht. Im Moment wo ich krank bin ist das ein netter Zeitvertreib, frau kann nicht nur telefonieren ^^
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… versuche es doch mal mit Lesen, oder ist zuviel Bildung nicht gut für deine Erkrankung ? *lach*, kleiner Scherz ^^
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Hallo Sven,auch ich gebe Dir recht.Aber ich denke auch die anderen Webseiten,auch unser WordPress oder wie sie alle heißen,können Menschen abhängig machen.Auch wir schreiben doch in unsere Seiten viel rein.LG.Erika
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Hallo Erika,
ja, da gebe ich dir auch Recht. Es kommt halt immer auf die Art und den Umfang an. Das WWW als Informationsplattform ist das eine, zwanghaftes Verhalten in sozialen Netzwerken das andere, schlimmer noch, wenn ein Kontrolldruck dazu kommt.
Lesenswert ist, was in Wikipedia dazu steht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Internetabh%C3%A4ngigkeit
LG retour nach Espania
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Och, ich mag FB nebenher und ich schreibe auch Mails, allerdings bin ich auch viel unterwegs und das sogar schon mal ohne Handy, aber nie ohne Kamera 😉
Aber es stimmt schon, die Abhängigkeit generell finde ich schon erschreckend.
Mal herzliche Grüße hier lass, Barbara
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Moin Barbara,
das ist auch alles gut so, www, Handy, all das, es gehört zum heutigen Alltag dazu, ist nicht mehr wegzudenken.
Aber wie hat schon der alte Paracelsus gesagt: „Dosis sola venenum facit“ – „Allein die Menge macht das Gift“
Ab Samstag werde ich wieder unteregs sein, wir haben auch in Austria zu tun, und ich weiß jetzt schon: kein www, kein Handy, aber Kamera ^^ und nur mein „Geheimhandy – die Nummer kennen für Notfälle nur eine handvoll Leute. Dieses Abtauchen in eine „internetfreie Zone“, wie ich es hier auch schon das ein oder andere Mal genannt habe, habe ich immer als sehr entspannend empfunden.
Bis später mal wieder, Grüße retour
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Ich bin ja auch ab und an mal länger weg und find das auch gut 😉
Achte auch immer auf die Dosierung wobei ich in der Schlechtwetterzeit wohl mehr hier bin, allerdings nicht immer on sondern auch kreativ mit den Rezepten oder auch dem Grafikprogramm 😉
Ich wünsche dir eine tolle *Aus*Zeit in Austria und ein Wetter wie du es dir wünscht. Bin schon auf deine Fotos gespannt 😉 Bis denne Barbara
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Hi Sven, was für ein Zufall, weil mein letzter Blogbeitrag das soziale (oder besser aspziale) Verhalten in SNs zum Thema hatte.
SNs haben sicher Ihre Berechtigung, nur kann ich den wenigsten was abgewinnen. Leute mit über 1000 Freunden sind mir suspekt, Denn mal angenommen man setzt sich Abend 2 Stunden an den Rechner, dann hat man für jeden grade mal 7,2 Sekunden – wenn man ohne Pause tippt und keine Wartezeit beim Laden des jeweiligen Profils hat.
Klar nicht jeder ist online, aber man muss ja nicht jeden adden, bloss weil der mal was witziges geschrieben hat.
Für mich kann ich sagen, dass ich mich kaum noch in sozialen Netzwerken aufhalte, da das „Leben offline statt findet“ – den Satz hätte sich der Verfasser patentieren lassen sollen.. Natürlich ist es möglich „echte“ Freunde dort zu finden. Aber mit denen telefonier ich dann lieber mal ab und zu. Das ist mir dann doch persönlicher als stumpfes chatten – möglichst noch mit 5 anderen Personen gleichzeitig
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Moin Peter,
richtig, diese „Freundessamller“ kennen wir doch auch schon vom Live-Space her …. Ich sage da nichts mehr zu.
Und eines ist doch klar: online knutschen ist schlecht, das geht offline viel besser *lach*
Ich rufe dich übernächste Woche mal an, wenn ich wieder zurück bin.
Grüße vom „Sven“
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Internetsucht???? Hmm . . . lass mich mal überlegen . . .
Ich wurde gefragt ob WP das Gleiche ist wie FB.
*zitter* Jaaaa . . . Sucht . . . Ich schaue in meinen Mailpostkasten und entdecke neue Einträge und Kommis zu meinen Blogs . . . Ich MUSS sie lesen . . . Ich MUSS zurückschreiben . . . Ich MUSS da rein! Was wenn meine Internetverbindung nicht funktioniert? Was wenn ich im Urlaub bin . . . *schwitz* . . . Habe neue Freundschaftsanfragen . . . Die MUSS ich haben!!! *panik*
SCHERZ !!!!!! *lachen*
WP hat vielleicht ein wenig ähnlichkeit mit FB. Aber es liegt immer an einem selber ob man sich unter Druck setzt hier stundenlang herumzuhängen 😉
WP ist eine nette Kommunikationsplattform. Ich bin da ganz relaxt und entspannt. es macht Spaß, das bestimmt. Aber ein MUSS? Nö . . . oder? . . .
Du Svehen . . . ich bin noch bis 22 Uhr hier drin. Schreibe zurück, damit ich was zu lesen habe !! BITTE !!!!! Gib mir Input . . . Und wieso fährst Du weg???? *lachwech*
Ich bin G A N Z entspannt 😀
Melde dich ja, wenn Du wieder da bist . . . 😉
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Hi Katja,
WP ist wirklich nur entfernt ähnlich wie FB.
Der „Input“ kam vorab per Mail 😉
Bin in Ohstholstein und bei den Ösis, ein bisschen Arbeit ruft. Und wenn ich zurück bin, melde ich mich selbstverständlich. Muss mir doch das Kaffee-Angebot warm halten 🙂
Und schön, dass du wieder G A N Z entspannt bist !!!
GvlG retour vom, äh, „Sven“
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😉
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hallo, für manche mag das i-net eine sucht sein … das ist wahr … aber für viele ist facebook einfach ein wichtiges netzwerk …
m.
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Keine Einwände, siehe „oben“, Paracelsus ….
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