bildlich gesprochen … (7) [Absurdistan]
2. Juni 2014
„Das Leben hat immer mehr Fälle, als der Gesetzgeber sich vorstellen kann.“
Norbert Blüm
Dieses Motiv kam mir vor ein paar Tagen vor die Linse. „Absurditäten des Lebens“ – ein paar Gedanken dazu, die mich einen Tag später überkamen: „Leben wir nicht alle in einem grenzenlosen ‚Absurdistan‘?“ -> KLICK
Nr. 289 ^.^
2 Kommentare
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Ich weiß ….
Bevor hier oder auf der Seite „Absurdistan„ jemand schreibt: „Ich nicht …, usw.“:
Ich kenne in meinem Umfeld auch Menschen, die aus Respekt vor den Tieren kein Fleisch essen, schon gar nicht Produkte aus der Massentierhaltung.
Ich kenne Leute, die viel in den Dritte-Welt-Läden einkaufen und bei der Bekleidung genau darauf achten, wo die Ware produziert wurde.
Ich weiß auch, dass für viele die Arbeitsplätze kein „Totschlagargument“ sind, die mehr auf Regional als Global setzen und wann immer möglich das Auto stehen lassen. Oder keins haben und mit der Bahn fahren.
Ich wünsche mir, dass ich auch manchmal so konsequent wäre ….
Ich weiß aber auch, dass für viele mit Blick ins Portemonnaie die Discounter ein Segen sind.
Das nur noch mal dazu. Es waren (sind) nur Gedanken ….
Weitere Kommentare dazu auch auf der Seite „Absurdistan„
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„Das Leben hat immer mehr Fälle, als der Gesetzgeber sich vorstellen kann.“ – stimmt!
Aber muss man alle Fälle des Lebens per Gesetz erfassen? Macht dies nicht aus einem Leben in Freiheit ein Leben, welches nur noch durch Gesetzbücher kontrolliert wird.
Ich habe selber einige Male vor Gericht gestanden – auch mit Anwälten zu tun gehabt. Häufig hat der gesunde Menschenverstand mehr geholfen als das dickste Gesetzbuch. Da hatten dann wohl glücklicherweise einige den „kaukasischen Kreidekreis“ von Bertold Brecht gelesen.
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